Ich habe mich bei der Deutschen Bahn als Lokfüher beworben. Der Einstellungstest bestand aus einem schriftlichen Test und einem Computertest, beides prüfte vor allem Merkfähigkeit, Konzentration und Reaktion. Insgesamt dauerte das Prozedere knapp 6 Stunden und fand in Nürnberg statt.
Im ersten Teil mussten zwei Dinge gleichzeitig gemacht werden. Das heißt, wir sollten Zahlen oder Worte von einem Blatt abschreiben und gleichzeitig einer Aufnahme zuhören. Wurden dort Worte mit „au“ vorgelesen, mussten wir diese ebenfalls aufschreiben.
Im zweiten Teil ging es darum, sich Wörter- und Figurenpaare eine Minute lang einzuprägen und anschließend aus dem Gedächtnis zusammenzufügen.
Am Computer sollten wir zunächst 30 Minuten lang ein Viereck anschauen. Wenn es schwarz wurde, musste man reagieren und klicken, um die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Zweiter Teil: Bei einem Memory-Spiel gab es eine rote Taste für Falsch und eine grüne Taste für Richtig. Man sollte Muster erkennen und schnell drücken.
Im dritten Teil des Computertests ging es darum, auf Fabkpmbinationen zu reagieren, indem man schnell auf Tasten 1-10 oder auf Farbtasten drückte.
Der vierte Teil bestand aus Fragen zur Selbsteinschätzung, etwa zu Pünktlichkeit, Stressresistenz usw.
Zuletzt gab es noch ein Gespräch, bei dem man gefragt wurde, warum man Lokführer werden möchte, was die beruflichen Aufgaben sind und die Nachteile für Arbeitnehmer.
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Lokführer, Fahrdienstleiter, Zugbegleiter, Gleisbauer: Fit für den Eignungstest im Auswahlverfahren
ISBN 978-3-95624-111-6
322 Seiten18,90 €
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