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Schließlich verstecken sich zwischen den Zeilen eines jeden Lebenslaufs wertvolle Qualitäten und Kompetenzen. Nachfolgend findest du einige Möglichkeiten, die dir dabei helfen, potenzielle Arbeitgeber mit interessanten Einträgen im Lebenslauf auf dich aufmerksam zu machen.
Ein bei Personalern besonders beliebter Eintrag im Lebenslauf ist die Fremdsprache. Mittlerweile wird das Sprechen einer Zweitsprache von vielen Firmen mit Geschäften oder Sitzen im Ausland sogar vorausgesetzt. Englisch, Französisch und Spanisch sind auf internationaler Ebene am gängigsten, aber auch außergewöhnlichere Sprachen wie Japanisch oder Koreanisch gewinnen aufgrund des starken Unterschieds zu westlichen Sprachen zunehmend an Beliebtheit.
Ein besonders guter Weg um deine Sprachkenntnisse auszubauen ist eine Sprachreise, auf der du die Sprache rasch im Ausland lernst. Bei interaktiven Sprachkursen befasst du dich nicht nur mit Grammatikregeln und Vokabellisten, sondern übst dich direkt in der Anwendung, indem du das Gelernte auch außerhalb des Klassenzimmers auf Ausflügen oder im Gespräch mit Einheimischen anwendest. Du zeigst mit einer solchen Reise neben Lernbereitschaft auch Flexibilität und Anpassungsfähigkeiten, die bei Arbeitgebern besonders gut ankommen.
Doch das Lernen einer Sprache im Ausland ist nicht nur äußerst effektiv, sondern beinhaltet nebenbei wichtige Kulturerfahrungen, die deine interkulturelle Kompetenz stärken. Neben deinem Sprachniveau wird auch dein Selbstbewusstsein von dem Auslandsaufenthalt profitieren.
Mit der Arbeit für eine Wohltätigkeitsorganisation kannst du deine Team- und Hilfsbereitschaft unter Beweis stellen. Du profitierst mit einem Blick über den Tellerrand nicht nur selbst, sondern zeigst zukünftigen Chefs, dass du über vielseitige Interessen verfügst und dich für Dinge einsetzt, die dir am Herzen liegen.
Freiwilliges Engagement muss für einen Eintrag im Lebenslauf kein Vollzeitjob sein. Helfe samstags im Tierheim aus, sammle Geld für eine lokale Organisation oder assistiere bei der Ausgabe von Mahlzeiten für Bedürftige. Deine Wertschätzung für den Aufwand anderer und dein Mitgefühl wird dadurch steigen – und was sind schon ein paar Stunden am Wochenende, wenn du damit anderen helfen und gleichzeitig deinen Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen kannst?
Ein Praktikum ist zwar nicht gleichzusetzen mit Berufserfahrung, es verleiht dir jedoch eine guten Einblick in das Berufsfeld, in dem du dich ausbilden lassen möchtest. Personalabteilungen sehen daran, dass du Interesse an deinem künftigen Job hast und schon erste Eindrücke sammeln konntest. Vielleicht bekommst du eine Einleitung in eine bestimmte Software, die in der Branche oft verwendet wird, oder entwickelst schon ein Verständnis für gewisse Arbeitsweisen, die du in der Ausbildung dann vertiefen wirst.
Wenn du das Lernen einer Sprache gleich damit verbinden möchtest, kannst du sogar ein Praktikum im Ausland absolvieren. Wer weiß, vielleicht knüpfst du durch das Praktikum deiner Wahl sogar schon Kontakte zu einem Unternehmen, das für deine Bewerbung um eine Stelle in Frage kommt?
In vielen Stellenanzeige sind heutzutage je nach Branche die Erfahrung im Umgang mit Microsoft Office, Grundkenntnisse in HTML/CSS oder sogar Photoshop gefragt. Um sicherzugehen, dass deine Bewerbung nicht an diesen Grundanforderungen scheitert, kannst du mit einigen einfachen Tutorials im Internet dein Wissen auffrischen oder sogar kostenlose Online-Kurse belegen.
Dies macht sich nicht nur gut im Lebenslauf, sondern sorgt auch für einen stressfreieren Einstieg in den Berufsalltag, da du so nicht direkt am Anfang der Ausbildung etwas aufarbeiten oder nachholen musst.
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