Mit dem Drehleitersteigen haben fast alle Berufsfeuerwehren eine ungemein praxisnahe Aufgabe in petto. Durchgeführt wird sie als separate Einzelübung oder als eine von mehreren Prüfungsdisziplinen im Rahmen des Sporttests. Für das Drehleitersteigen wird die freistehende Drehleiter eines Feuerwehrfahrzeugs in einem Neigungswinkel von 60 bis 75 Grad auf 15, 20 oder gar 30 Meter ausgefahren. Nach dem Anlegen der Feuerwehrkleidung (Jacke, Hose, Stiefel, Helm, Handschuhe) heißt es dann, zügig Sprosse für Sprosse nach oben zu klettern.
Klarer Fall: Das Drehleitersteigen ist nichts für Bewerber mit Höhenangst. Doch selbstverständlich geht die Feuerwehr jederzeit auf Nummer sicher. Alle Kandidaten werden beim Aufstieg durch Höhenrettungsgeschirr gesichert. Und falls man auf halber Strecke plötzlich „einfriert“ und weder vor noch zurück kann, greifen erfahrene Berufsfeuerwehrleute ein. Alles zum Drehleitersteigen und zu weiteren Praxistests der Berufsfeuerwehr – z. B. Rettungs- und Atemschutzübungen – erfährst du im Buch „Auswahlverfahren Feuerwehr“.
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ISBN 978-3-95624-097-3
414 Seiten24,90 €