Der Cooper-Test im Sporttest der Polizei
Namensgeber des Cooper-Test ist der amerikanische Sportmediziner Kenneth H. Cooper. Seine Entdeckung: Man kann einen Kandidaten objektiv einer bestimmten Fitnessstufe zuordnen, wenn man die Laufstrecke misst, die er in einer festgelegten Zeiteinheit zurücklegt. Nach diesem Prinzip funktioniert der Cooper-Test heute auch im Einstellungsverfahren der Polizei.
Die Regeln im Sporttest sind schnell erklärt: Du und deine Mitbewerber sammelt euch an der Startlinie und lauft auf ein Zeichen los. Wenn zwölf Minuten später das Schlusskommando ertönt, solltest du eine möglichst weite Strecke hinter dich gebracht haben. Einige Polizeien haben statt dem Cooper-Test den klassischen Ausdauerlauf im Programm. Bewertet wird dabei nicht die zurückgelegte Strecke, sondern die für eine gegebene Distanz benötigte Zeit.
Im Vorbereitungstraining für den Cooper-Test bzw. Ausdauertest geht es zunächst um den Erwerb einer soliden Grundlagenausdauer. Erst nachdem sich Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel und Bewegungsapparat auf eine regelmäßige körperliche Anstrengung eingestellt haben, solltest du härtere Trainingsphasen in Angriff nehmen. Weil der hohe Energieverbrauch beim Laufen die Muskeln schnell ermüden lässt, erreichen Ungeübte im Cooper-Test früh ihr Leistungslimit.
Polizei |
|
› Berufsbild | |
› Bewerbung | |
› Einstellungstest | |
› Erfahrungsberiche | |
› Testtraining & Ratgeber | |
Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Einstellungstest, Sporttest, Assessment Center
ISBN 978-3-95624-139-0
436 Seiten24,90 €