Der Hindernisparcours im Sporttest der Polizei Berlin
Den Hindernisparcours kann man zu Recht als eine Königsdisziplin des Sporttests der Polizei bezeichnen. Hindernisparcours sind in mehrfacher Hinsicht enorm fordernd: Koordinationsvermögen und Antrittsschnelligkeit zählen bei Richtungswechseln auf engstem Raum, die Länge der Übungsstrecke zehrt an deiner Ausdauer. Bei manchen in den Hindernisparcours integrierten Aufgaben ist eher rohe Kraft gefragt, bei anderen kommt es mehr auf Feingefühl an.
Die Auswahl an Objekten, die dir die Prüfer der Polizei beim Hindernisparcours in den Laufweg legen können, umfasst nahezu das gesamte Gerätearsenal einer Sporthalle: Zu rechnen ist mit Turnmatten, Stufenbarren, Turnböcken, Sprungbrettern, Turnpferden, Sprossen- und Kletterwänden, Kästen und Kastenteilen, Hochbarren, Medizinbällen und nicht zu vergessen Seilen.
Diese Gegenstände können auf diverse Arten arrangiert und zum Teil mit unterschiedlichen Anweisungen verknüpft werden – ein Turnpferd beispielsweise kann man ebenso gut unterkriechen wie überspringen. Zum Erfolg führt im Hindernisparcours bei der Polizei stets eine geschickte Kombination verschiedener Bewegungsformen. Und das natürlich in der entsprechenden Geschwindigkeit. Die Uhr läuft. Wie die Hindernisparcours der einzelnen Bundesländer genau aussehen, erfärst du im Buch „Auswahlverfahren Polizei“.
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ISBN 978-3-95624-139-0
436 Seiten24,90 €