Lieblingsfächer verraten viel über Ihre Stärken und Interessen. Sehr erhellend für die Personalverantwortlichen: Sie können – und werden – die schulischen Präferenzen mit dem Anforderungsprofil der ausgeschriebenen Stelle abgleichen.
Versuchen Sie, eine Verbindung von favorisierten Fächern und Berufswahl anzudeuten. Welche Lernvorlieben im Schulunterricht könnten Sie im Arbeitsleben weiterbringen? Wenn Sie im Lehrplan bestimmte Inhalte vermisst haben, können Sie auch anführen, welche Kompetenzen Sie sich außerschulisch angeeignet haben.
Haben Sie gedanklich eine gute und ehrliche Antwort formuliert? Diese Bespiel-Antworten helfen Ihnen weiter!
Schlechte Antwort: „Als Mitglied eines Handballvereins war mein erklärtes Lieblingsfach natürlich Sport. Kunst fand ich auch immer gut, da man dabei so viele Freiheiten hatte, sich auszudrücken."
Die Schnellkritik: Eine exotische Kombination, die zugegebenermaßen spannend klingt. Leider bleiben ausbildungsrelevante Grundqualifikationen wie Sprache und Mathematik völlig außen vor. Damit fordert man die Skepsis der Personaler geradezu heraus und provoziert die Folgefrage: In welchen Fächern gab es denn die meisten Probleme?
Das Bewerbungsgespräch ist häufig nicht die erste Station des Auswahlverfahrens: Viele Unternehmen und Behörden veranstalten vorab erst einmal einen Einstellungstest oder Eignungstest, um herauszufinden, wer für die betreffende Stelle geeignet ist. Nur wer den Test erfolgreich meistert, wird anschließend zum Assessment-Center oder Vorstellungsgespräch eingeladen.
Hier kannst du Einstellungstests und Eignungstests kostenlos für verschiedene Berufe üben!
Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz
ISBN 978-3-95624-000-3
378 Seiten24,95 €