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Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung:
Vom Empfang zum Besprechungsraum

Viele Bewerber machen sich wahrscheinlich keine oder nur wenig Gedanken über die Zeit zwischen Empfang und Besprechungsraum – ein Fehler! Denn wer sich hier Patzer erlaubt, kann einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen, der sich nachträglich schlecht auf das gesamte Bewerbungsgespräch auswirkt.

Worauf kommt es an?

Nach der stressfreien Anfahrt finden Sie sich am vereinbarten Treffpunkt im Firmengebäude ein: In kleinen Filialen könnte das der Kundenschalter sein, in Großbetrieben kommen Sie wahrscheinlich am Empfang an. Nach einem freundlichen „Guten Tag“ melden Sie sich dort mit Namen und Anliegen (Termin zum Vorstellungsgespräch).

Normalerweise weiß das Empfangsteam dann bereits Bescheid, benachrichtigt den Gesprächspartner per Telefon und beschreibt Ihnen den Weg zum Besprechungsraum. Falls Sie abgeholt werden, bittet man Sie wahrscheinlich, für ein paar Minuten Platz zu nehmen. Auf jeden Fall ist ein höflicher Dank angebracht: Jeder Mitarbeiter – auch am Empfang – zählt zu den potenziellen Informationsquellen eines neugierigen Personalers, der sich nach dem Verhalten „seiner“ Kandidaten im Betrieb erkundigt. Apropos Verhalten: Vertreiben Sie sich die Wartezeit im Eingangsbereich besser nicht durch bunte Klatsch- und Tratschmagazine. Blättern Sie lieber in einer seriösen Zeitung oder Zeitschrift, studieren Sie die ausliegenden Informationsbroschüren.

Wenn Sie ein Mitarbeiter zum Besprechungszimmer führt, dürfte er dabei einige Small Talk-Angebote machen – zu den Räumlichkeiten, zur Anreise, zum Wetter etc. Gehen Sie darauf ein. Am Ziel angekommen, wird Ihr Begleiter in der Regel die Tür öffnen und Sie der versammelten Runde vorstellen. Falls Sie auf sich alleine gestellt sind, beweisen Sie Handlungssicherheit: Eine verschlossene Tür wird grundsätzlich erst nach vorherigem Anklopfen und auf ein bestätigendes „Herein“ hin geöffnet.



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ISBN 978-3-95624-000-3

378 Seiten24,95 €

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