Der Beruf: Zahnmedizinischer Fachangestellter /
Zahnmedizinische Fachangestellte

Ein strahlendes Lächeln ihrer „Kundschaft“ – darüber können sich Zahnmedizinische Fachangestellte gleich doppelt freuen: Zum einen ist der Patient zufrieden, zum anderen sind Zähne und Zahnfleisch gesund. Als Allrounder halten die Fachkräfte den Praxisbetrieb am Laufen, greifen Zahnärzten unter die Arme und betreuen Patienten freundlich und verständnisvoll.

In ihrer Zahnarztpraxis sind Zahnmedizinische Fachangestellte überall dort, wo sie gebraucht werden. Angefangen bei der Terminabsprache über den Empfang der Patienten bis hin zur Unterstützung bei Behandlungen und zum Säubern der Arbeitsmittel: Auf die Multitalente ist immer Verlass, auch im größten Stress und Trubel.

Zu den wichtigsten Eigenschaften von Zahnmedizinischen Fachangestellten zählen Gründlichkeit und Genauigkeit. Einfühlungsvermögen ist nötig, um im Patientenkontakt den richtigen Ton zu treffen. Für die Handhabung der medizinischen Instrumente braucht man ein ruhiges Händchen und handwerkliches Geschick. Mit sensiblen Patientendaten sollte man gewissenhaft und vertrauensvoll umgehen können.

Der enge Kundenkontakt und die Abstimmung im Team erfordern Kommunikationsstärke und Kontaktfreudigkeit. Was die Zeugnisnoten angeht, achten die Arbeitgeber in der Regel vor allem auf die Leistungen in Deutsch, Biologie und Chemie. Außerdem machen sich gute Mathe-Kenntnisse bezahlt, etwa um Waren zu verwalten oder Privatrechnungen auszustellen. 

Zahnmedizinische Fachangestellte ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Ein bestimmter Schulabschluss ist rechtlich nicht nötig, in der Praxis stellen die Betriebe heute meist Auszubildende mit einem mittleren Schulabschluss ein. Die 3-jährige Ausbildung findet in der Regel dual in der Zahnarztpraxis und in der Berufsschule statt, möglich ist auch eine rein schulische Ausbildung. Bei sehr guten Leistungen kann die Abschlussprüfung vorgezogen werden. Ausbilder und Azubi müssen dafür einen entsprechenden Antrag stellen.