Nicht nur auf den Inhalt der Bewerbung kommt es an: Auch die Verpackung zählt, wenn es darum geht, den Personaler von sich zu überzeugen. Welche Bewerbungsmappe ist die richtige? Greife lieber nicht zum billigsten Plastikmodell aus dem Supermarkt. Stabile Karton-Bewerbungsmappen in dezenten Farben gibt es in jeder besser sortierten Schreibwarenabteilung.
Der Aufbau der Bewerbungsmappe
Selbstredend sollte die verschickte Bewerbungsmappe neu sein und keine Knicke, Kaffeeflecken, Druckspuren oder ähnliche Makel aufweisen. Für eine Bewerbung zur Ausbildung genügt eine zweiseitige Aufklappmappe völlig. Dreigeteilte Bewerbungsmappen empfinden viele Personaler als sperrig und unpraktisch, gleiches gilt für Klarsichthüllen.
Wenn „vollständige Bewerbungsunterlagen“ erwartet werden, baust du deine Bewerbungsmappe aus folgenden Elementen auf:
- Anschreiben. Das Anschreiben sollte als erstes ins Auge fallen und leicht zu entnehmen sein. Lege es als oberstes Blatt lose auf die Mappe.
- Lebenslauf. Hefte das Herzstück deiner Bewerbung so ein, dass es direkt nach dem Anschreiben sichtbar wird. In der Regel kommt das obligatorische Bewerbungsfoto auf Seite 1 des Lebenslaufs.
- Zeugnisse und Nachweise. Der dritte Teil der Bewerbung – hinter den Lebenslauf einzuordnen – enthält alle Dokumente, die deine berufliche Eignung belegen: Schul-, Praktikums- und Arbeitszeugnisse, wenn verlangt weitere Nachweise (polizeiliches Führungszeugnis, Führerschein…).