Die Ausbildungen im Kfz-Bereich werden umgestellt. Wir verraten, was sich ändert.
Für Kfz-Mechatroniker gilt ab August 2013 eine neue Ausbildungsordnung. Wie die Bundesagentur für Arbeit meldet, stehen künftig die Themen Elektromobilität und Leichtbauwerkstoffe verpflichtend auf dem Lehrplan. So sollen die aktuellen automobiltechnischen Fortschritte und Trends besser berücksichtigt werden.
Auch für zwei weitere Fahrzeugtechnik-Berufe gibt es Neuigkeiten: Die Ausbildungen zum Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik und zum Kfz-Servicemechaniker werden ab August nicht mehr angeboten – die Nachfrage der Betriebe ist zu gering. Beide Lehrberufe gehen in der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker auf.
Die Anforderungen an Kfz-Mechatroniker
Der Kfz-Mechatroniker zählt mit rund 20.000 neuen Azubis pro Jahr zu den populärsten Ausbildungsberufen. Wer sich um eine Ausbildung bewirbt, muss daher mit hoher Konkurrenz rechnen. Meist entscheiden sich die Betriebe heute für Bewerber mit mittlerem Schulabschluss; die Industrie stellt tendenziell etwas höhere Anforderungen als das Handwerk.
Im Auswahlverfahren achten die Prüfer besonders auf technisch-praktisches Know-how, Mathe- und Physik-Kenntnisse und die obligatorische Sprachbeherrschung. Weil Kfz-Mechatroniker im Handwerk oft in direktem Kundenkontakt stehen, brauchen sie außerdem kommunikative Fähigkeiten: zum Beispiel, um einem Kunden nach einem Fahrzeugumbau die neuen Komponenten zu erklären.
Weitere Infos
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