„Fachkraft für Metalltechnik“ heißt der neue Ausbildungsberuf für Technikbegabte. Er ersetzt gleich elf Altberufe.
Ab August bietet die Industrie erstmals die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik an. Die Lehre dauert zwei Jahre, verläuft dual und ist anschlussfähig: Das heißt, nach der Abschlussprüfung kann man die Berufsausbildung in verschiedenen 3- bzw. 3,5-jährigen Ausbildungsberufen weiterführen.
Die Fachkraft für Metalltechnik ersetzt gleich elf Altberufe – einige davon gibt es seit über 70 Jahren. Neben Exoten wie dem Revolverdreher wird auch der populäre Teilezurichter abgelöst. Die Vielfalt der ausgemusterten Berufe spiegelt sich in der Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik wieder: Als Azubi spezialisiert man sich wahlweise in der Fachrichtung Montagetechnik, Konstruktionstechnik, Umform- und Drahttechnik oder Zerspanungstechnik.
Fachkraft für Metalltechnik: Der Einstellungstest
Wer sich für eine Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik interessiert, sollte grundsätzlich viel handwerklich-praktisches Geschick und Sorgfalt mitbringen. Abgesehen davon erwarten die Betriebe eine hohe rechnerische Sicherheit, räumliches und logisches Denkvermögen sowie die nötige Sprachbeherrschung in Wort und Schrift. Darüber hinaus helfen Physik-Kenntnisse, z. B. bei der Beurteilung von Materialeigenschaften.
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