Immer mehr Personalchefs setzen auf die Online-Bewerbung, Tendenz steigend. Für Bewerber lauern allerdings auch auf dem elektronischen Bewerbungsweg Stolperfallen. Wie gelingt eine überzeugende Online-Bewerbung?
39 Prozent der Unternehmen ziehen mittlerweile Online-Bewerbungen der klassischen Papierbewerbung vor, so eine repräsentative Umfrage des IT-Branchenverbands BITKOM. Im Vergleich zum Vorjahr hat diese Zahl deutlich zugenommen: 2010 sahen es lediglich 27 Prozent der Personalchefs und Geschäftsführer besonders gerne, wenn sich potenzielle Neueinsteiger online bewerben.
Der Umfrage zufolge verlangen vor allem das verarbeitende Gewerbe und IT-Betriebe Online-Bewerbungen, der Handel und die Bauwirtschaft halten sich noch zurück. Etabliert haben sich zwei unterschiedliche digitale Bewerbungskanäle: 28 Prozent der Unternehmen verlangen Bewerbungsunterlagen per E-Mail, 11 Prozent stellen Online-Formulare zum Ausfüllen auf ihre Webseiten.
So gelingt die Online-Bewerbung
Wie bei der klassischen Bewerbungsmappe gilt: Die Unterlagen müssen übersichtlich, fehlerlos und vollständig sein. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und eventuell Arbeitsproben – am besten im PDF-Format – dürfen auch bei einer Online-Bewerbung nicht fehlen. PDF-Dateien kann man durch das Einscannen der Papierdokumente erzeugen oder mithilfe spezieller Software aus Word-Vorlagen erstellen.
Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse werden dann in eine einzige Datei mit aussagekräftigem Namen gepackt, nicht größer als 2–3 Megabyte. Das Textfeld der Mail kündigt die Online-Bewerbung kurz und freundlich an, die Betreffzeile weist explizit auf die Stelle hin. Eine überzeugende Online-Bewerbung richtet sich an einen konkreten Ansprechpartner, nicht an anonyme Mailempfänger.
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