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„Bewehrbung“ statt „Bewerbung“, „Interresse“ statt „Interesse“? Wer so schreibt, hat im Auswahlverfahren schlechte Karten. Erst recht, wenn der Chef Kyle Wiens heißt. Im Führungskräfte-Magazin „Harvard Business Manager“ erklärt der IT-Firmengründer und selbsternannte „Grammatik-Pedant“ jetzt: „Gute Grammatik ist Glaubwürdigkeit“ – wer bei ihm gegen die sprachlichen Grundregeln verstößt, übersteht den Einstellungstest nicht.
Normalerweise geht es im Einstellungstest natürlich weniger streng zu: Ein paar Rechtschreibfehler allein sind noch kein Absagegrund, solange das Gesamtergebnis im grünen Bereich liegt. Trotzdem gehören Grammatik-Kenntnisse zu den Grundqualifikationen und werden in fast jeder Prüfung getestet. Übrigens auch in Berufen, bei denen das Texte-Schreiben eigentlich eine Nebenrolle spielt.
Häufig wird das Grammatikwissen im Einstellungstest durch Multiple-Choice-Auswahlübungen abgefragt: Dabei bestimmt man durch Ankreuzen der richtigen Lösung, welche Wörter oder Sätze richtig geschrieben sind. Außerdem kann es darum gehen, Wortarten bzw. grammatische Fälle zu bestimmen. Etwas anders funktionieren Lückentexte – hier gilt es, fehlende Ausdrücke oder Satzzeichen zu ergänzen. Freilich bilden Rechtschreibung und Grammatik nur das sprachliche Grundgerüst; darüber hinaus wird auch inhaltliches Verständnis erwartet.
Der Testtrainer: Mit über 2.000 Aufgaben aus allen Kategorien zeigt der Testtrainer, wie Sie nicht nur den Rechtschreibteil im Einstellungstest sicher meistern.
www.harvardbusinessmanager.de: Hier geht’s zum Artikel von Kyle Wiens auf der Website des „Harvard Business Managers“.
Datum: 11/12Rechtschreibung, Grammatik, Sprachverständnis – sicher im Eignungstest und Einstellungstest
ISBN 978-3-95624-042-3
230 Seiten14,95 €