Eine gute Bewerbung öffnet die Tür zum Wunschjob. Welche Fehler sollte man vermeiden?
Der Fachkräftemangel ist in aller Munde, viele Betriebe haben Nachwuchsprobleme. Der Grund dafür liegt allerdings nicht nur in sinkenden Bewerberzahlen: Auch die Bewerbungsqualität lässt zu wünschen übrig, wie eine Umfrage der Online-Stellenbörse Stepstone unter rund 280 Personalverantwortlichen ergab. 42 Prozent der befragten Personaler erklärten, dass die Qualität der Bewerbungen in den letzten Jahren abgenommen habe. Gut jeder Dritte erwartet eine weitere Verschlechterung.
Was kritisieren die Personaler?
Am häufigsten bemängeln die Personaler Rechtschreib- und Grammatikfehler – leichtfertige Schnitzer, die motivierten Bewerbern nicht passieren dürfen. Auch durch nicht personalisierte Anschreiben, falsch wiedergegebene Firmennamen oder fehlende Kontaktdaten fallen viele Kandidaten negativ auf. Die typischsten Patzer bei Online-Bewerbungen: unseriöse Mailadressen, Lebensläufe in unlesbaren Dateiformaten, unvollständig ausgefüllte Online-Formulare.
So gelingt die Bewerbung
Was eine überzeugende Bewerbung ausmacht, lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Sie ist fehlerfrei, vollständig, formal tadellos und passt inhaltlich genau zum Unternehmen und zur angestrebten Stelle. Wer in Rechtschreibfragen unsicher ist, sollte seine Unterlagen vor dem Abschicken unbedingt noch einmal gegenlesen lassen. Online-Bewerber verschicken ihre Dokumente am besten in gängigen Dateiformaten, die der Personaler auf jeden Fall öffnen kann (pdf!). Ob alle Inhalte korrekt ankommen, kann man durch eine Test-Mail an sich selbst prüfen.
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