Studium und Alltag unter einen Hut bringen

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Studierende müssen, sofern sie Wert auf einen guten Abschluss legen, viel Zeit in die Universität investieren. Dabei besteht die Gefahr, dass andere Faktoren des Alltags zu kurz kommen. Hier gibt es einen kurzen Überblick über einige Strategien, mit denen sich das vermeiden lässt.

Die Herausforderungen

Die Herausforderungen rund um das Zeitmanagement in einem Studium können vielseitig sein. Besonders intensiv bestehen sie sicherlich in den Klausur-Phasen sowie in den Zeiten, in denen Haus- und Abschlussarbeiten geschrieben werden.

Denn: Neben der Uni gibt es einige weitere wichtige Faktoren im Leben von Studierenden, die sie berücksichtigen müssen und die Zeit in Anspruch nehmen. Dazu zählt unter anderem die Finanzierung des Alltags.

Sofern der Studierende nicht ausschließlich von BAföG oder anderen Zuwendungen, zum Beispiel von den Eltern, lebt, benötigt er Zeit, um einem Nebenjob nachzugehen. Nur so können die Basics wie Miete, Verpflegung und ähnliches sichergestellt werden.

Hinzu kommen private Aspekte. Schließlich ist der ein oder andere Studierende womöglich in einer Beziehung, gleichzeitig möchte er die sozialen Kontakte mit der Familie und mit Freunden pflegen.

Wenn diese Faktoren nicht ausreichend berücksichtigt werden, besteht das Risiko, dass die Verbindungen leiden oder sogar auseinanderbrechen. Neben der Enttäuschung des Umfeldes kann dies langfristig zu einer Vereinsamung führen, die womöglich negative psychische Konsequenzen wie Depressionen mit sich bringt. Gleichzeitig können fehlende Auszeiten in Kombination mit einer Überarbeitung ähnliche Problemstellungen auslösen.

Studium und Arbeit in Einklang bringen

Bereits angeklungen ist die Bedeutung, die die Arbeit für viele Studierende hat, um ihren Alltag finanzieren zu können. Dementsprechend ist es sinnvoll, zuallererst diese wichtige Basis mit dem Studium in Einklang zu bringen.

Arbeit und Studium kombinieren

Die wohl einfachste Option, um dies umsetzen, besteht darin, die Arbeit und das Studium miteinander zu kombinieren. Das ist mit verschiedenen dualen Studiengängen möglich. Beispiele für ein solches Modell bieten einige Angebote, die die Nordakademie für Studierende offeriert.

Neben einer Praxisnähe bietet in diesem Rahmen der Umstand, dass der Ausbildungsbetrieb während der Regelstudienzeit die Gebühren übernimmt, Vorteile. Gleichzeitig erhalten die Studierenden ein festes monatliches Gehalt.

Planung und effizientes Handeln als Basis für die gesamte Alltagsplanung

Weitere zentrale Schritte, um das Studium und das restliche Leben unter einen Hut zu bringen, bestehen in einer sinnvollen Planung sowie in einer effektiven Nutzung der Zeit.

Überblick schaffen

Die Planung beginnt damit, Abgabetermine von Hausarbeiten und das Datum der Klausuren frühzeitig im Blick zu haben. Für eine umfassende Übersicht kann am Anfang jedes Semesters eine entsprechende Liste angefertigt werden, die in den folgenden Wochen und Monaten um die bekanntgegebenen Termine ergänzt wird.

Alternativ besteht die Option, einen Kalender zu nutzen. Wer möchte, kann außerdem auf eine Organisationssoftware zurückgreifen, die rechtzeitige Erinnerungen an anstehende Termine bietet.

Auf dieser Grundlage kann die entsprechende Arbeit über die Zeit sinnvoll eingeteilt werden, was Druck und Stress vermeidet. Gleichzeitig reduziert sich die Intensität der Schlussphasen, wodurch der Studierende zumindest bis zu einem gewissen Grad auch hier mehr Zeit für andere wichtige Beschäftigungen hat.

Effiziente Nutzung der Zeit im Alltag

Nicht minder wichtig ist eine effiziente Nutzung der Zeit im Alltag. Dazu gehört es zum einen, die Pflichten mit einer hohen Konzentration zu erledigen. Beim Lernen sollte daher zum Beispiel das Smartphone stummgeschaltet werden und im besten Fall nicht greifbar sein. Ansonsten besteht die Gefahr, dass diese oder weitere Ablenkungen die für die Aufgabe benötigte Zeit deutlich verlängern.

Darüber hinaus sollten Phasen mit einem gewissen Leerlauf sinnvoll gefüllt werden. So besteht unter anderem die Möglichkeit, eine längere Pause zwischen zwei Vorlesungen oder Bus- und Bahnfahrten zum Lernen aufzuwenden. Dadurch entsteht eine größere Flexibilität im restlichen Alltag.

Auszeiten und soziale Kontakte

Ebenfalls mit dem Studium unter einen Hut gebracht werden müssen die Hobbys und, wie bereits angeklungen, die sozialen Kontakte.

Hobbys in den Alltag einplanen

Hobbys sind wichtig für eine entspanntes und zufriedenes Leben. Sie bieten einen Ausgleich vom Stress und helfen in der Zeit an der Universität dabei, für die Aufgaben des Studiums leistungsfähig zu bleiben. Zu den möglichen Freizeitaktivitäten können unter anderem gehören:

  • Sport in einem Verein oder im Fitnessstudio,
  • Musik,
  • oder Kochen und Kulinarik.

All diese Beschäftigungen werden im besten Fall möglichst effizient in den Alltag integriert. Wer Sport machen möchte, kann nach einem entsprechenden Verein an der Uni oder nach einem Fitnessstudio in der direkten Nähe zur Wohnung suchen.

Musik wiederum kann in den eigenen vier Wänden gemacht werden. Hinsichtlich des Kochens sind eine umfassende Vorplanung sowie die Nutzung von schnellen und einfachen Rezepten – zumindest im Alltag außerhalb der Semesterferien – hilfreich.

Soziale Kontakte und Umfeld: Transparenz und feste gemeinsame Zeiten

Die sozialen Kontakte lassen sich ebenfalls in den Alltag integrieren. Dafür ist es sinnvoll, feste und regelmäßige Zeiten einzuplanen, die mit dem Partner bzw. der Partnerin, den Freunden oder der Familie verbracht werden.

Optimal geeignet sind hierbei die Wochenenden. Die Basis dafür bietet eine effiziente Planung der Pflichten. In Phasen, in denen der Studierende mehr Zeit für die Uni benötigt, sollte dies transparent kommuniziert werden. Gleichzeitig kann mit den Menschen im engsten Umfeld vereinbart werden, den Kontakt in entspannteren Wochen wie den Semesterferien deutlich zu intensivieren.

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