Die wichtigste Rekrutierungsplattform der Versicherungsbranche ist das Internet – vor Zeitungen, Messen und Praktika. Via Webseiten und Stellenbörsen fahnden die Versicherungen nach geeignetem Nachwuchs.
Das Internet ist für Versicherungen das wichtigste Instrument zur Nachwuchs-Rekrutierung: 93 Prozent der Unternehmen locken Bewerber über die eigene Webpräsenz an, 89 Prozent nutzen Online-Stellenbörsen. Erst auf den Plätzen 4–6 folgen regionale Printmedien, Messen und Schülerpraktika. Das ergab eine jährliche Umfrage des Arbeitgeberverbands der deutschen Versicherungsunternehmen.
Bewerber gesucht!
Trotz aller Internet-Bemühungen bleibt die Suche nach qualifizierten Bewerbern schwierig. Die Versicherungen beschäftigten im Jahr 2010 zwar mehr Azubis als im Vorjahr, hatten aber auch mehr unbesetzte Lehrstellen und Ausbildungs-Abbrecher zu verzeichnen. Laut Statistik wurden rund 9 Prozent der Ausbildungsverhältnisse vorzeitig aufgelöst.
Wer allerdings das nötige Durchhaltevermögen mitbrachte, dem winkten gute Job-Chancen. Stolze 99,2 Prozent der angetretenen Azubis bestanden ihre Abschlussprüfung, immerhin 72 Prozent wurden danach von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen. Dabei fanden sowohl im Innen- als auch im Außendienst mehr Azubis eine unbefristete Anstellung als im Vorjahr.
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