Tipps und Tricks für mehr Erfolg

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Auszubildende oder künftige Azubis, die in der Wirtschaftswelt erfolgreich werden wollen, müssen heute einige Qualitäten unter Beweis stellen. Von Stressresistenz über Teamfähigkeit bis hin zu selbständigem Denken ist schon der Bereich rund um sogenannte „Soft Skills“ riesig. Nichts jedoch ist das alles, wenn es an guten Fremdsprachenkenntnissen fehlt. Insbesondere auf Englisch nämlich kann heute kein Unternehmen mehr verzichten. Es lohnt sich also, schon früh mit dem Aufbessern persönlicher Englischkenntnisse zu beginnen.

Englisch bleibt bedeutend

Es ist die Globalisierung, die die Welt der Wirtschaft schon seit Jahrzehnten verändert. Auch kleine Unternehmen kommunizieren längst mit Kooperationspartnern oder Kunden, deren Lebensmittelpunkt im Ausland liegt. Wer hier nur in Deutsch verhandeln kann, hat meist das Nachsehen und muss den Verlust wertvoller Kontakte in Kauf nehmen. Und auch wenn andere Sprachen wie Spanisch oder Chinesisch ebenfalls als zukunftsfähig gelten, ist und bleibt es die englische Sprache, die das größte Potenzial birgt.

Kein Wunder also, dass Unternehmen fundierte Englischkenntnisse heute nicht mehr als Besonderheit empfinden. Vielmehr ist diese Sprache zu einer Selbstverständlichkeit geworden, mit der sich kaum ein Bewerber oder Arbeitnehmer mehr von der Konkurrenz abheben kann. Statt Englischkenntnisse einfach nur im Lebenslauf anzugeben, können zusätzliche Zertifikate das berühmte Zünglein an der Waage darstellen, wenn es um Übernahme oder Einstellung geht.

Schulkenntnisse reichen oft nicht aus

Mit Qualität ist in diesem Zusammenhang gemeint, dass sich die persönlichen Englischkenntnisse vom ohnehin gewohnten Status Quo abheben müssen. Denn die meisten Schulen sind heute bestrebt, ihren Schülern schon vor dem Eintritt in das Berufsleben fundierte Kenntnisse zu vermitteln. Das unterstreicht auch eine Umfrage unter Jugendlichen, im Rahmen derer rund 76,7 Prozent der Befragten angaben, sich auf Englisch unterhalten zu können. Einfache Konversation betreiben zu können, reicht also längst nicht mehr aus, um den eigenen Wert zu demonstrieren. Mit einfachen Grundkenntnissen kommen Arbeitnehmer heute nicht mehr weiter.

Ein entscheidender Faktor ist in diesem Zusammenhang die Unterscheidung zwischen dem alltäglichen Englisch und dem sogenannten Business English. Während sich die alltägliche Sprache mit gewöhnlichen Inhalten und Aspekten befasst, geht es bei Business English um professionellere und spezifischere Kenntnisse. Diese unter Beweis stellen zu können, ist vor allem dann wertvoll, wenn es um die Arbeit in Unternehmen geht, die häufig mit Kunden und Partnern aus dem Ausland kommunizieren.

Wer bereits in Ausbildung ist, sollte sich daher nicht scheuen, auch seinen Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Es gibt gute Kurse, die Teilnehmern Business English näherbringen und am Schluss mit einem Zertifikat enden. Auszubildende, die einen solchen Kurs erfolgreich absolviert haben, können sich auch langfristig betrachtet zu wertvollen Mitarbeitern entwickeln und werden tendenziell bereitwilliger übernommen.

Doch auch vor der Ausbildung ist es nur richtig, sich intensiv mit den eigenen Englischkenntnissen zu befassen und diese ganz bewusst zu verbessern. Volkshochschulen und andere Anbieter sind hilfreiche Anlaufstellen, um die persönliche Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkt aufzupeppen.

Englisch in den Alltag integrieren

Auch wenn Business English heute ein wertvoller Aspekt bei der Suche nach Jobs sein kann, müssen Basiskenntnisse selbstverständlich „sitzen“. Vor dem Besuch eines Zusatzkurses sollte das gewöhnliche Alltags-Englisch daher so gut wie nur möglich beherrscht werden. Mit dem Englischunterricht in der Schule alleine lässt sich das jedoch nur in den seltensten Fällen bewerkstelligen. Besser ist es, Englisch zum festen Bestandteil des eigenen Alltages zu machen und auf diese Weise ganz nebenbei zu lernen.

Auch babbel.com hat einige außergewöhnliche Ideen zu diesem Thema in einem Artikel bereitgestellt und empfiehlt beispielsweise, Serien und Filme mit englischem Ton und deutschem Untertitel zu schauen. Gleiches gilt auch für Games, die ebenfalls auf Englisch gespielt werden können. Aus einer ganz normalen Alltags-Tätigkeit wird dann eine unterhaltsame Lernstunde, die bei regelmäßigem Üben große Wirkung entfalten kann.

Nicht ganz zum Alltagsthema passend, aber ebenso effektiv, sind Reisen. Es kann sehr sinnvoll sein, regelmäßige Kurztrips oder auch längere Urlaube zu planen und das Reiseziel mit dem Hintergrund, eine Sprache lernen zu wollen, auszuwählen. Nach einem Wochenende in London, einem vierwöchigen Road-Trip durch Amerika oder auch einem einfachen Hotelaufenthalt in Irland ist es um die persönlichen Englischkenntnisse oft sehr viel besser bestellt als noch zuvor.

Und wer es etwas professioneller mag, sollte auch Sprachreisen nicht vergessen. Hier gibt es zahlreiche Anbieter, die Reisegruppen in verschiedene Länder führen und vor Ort nicht nur Freizeitangebote zusammenstellen, sondern auch Englischunterricht durchführen. Das Lernen vor Ort empfinden Reisende hier meist nicht als Belastung, sondern nutzen die Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen und frische Eindrücke zu gewinnen. Zudem macht sich eine mehrwöchige Sprachreise auch im Lebenslauf gut und signalisiert große Motivation, auch über das gewohnte Maß hinaus lernen zu wollen.

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